Qualitätsgrad

Der Qualitätsgrad ist einer der drei verschiedenen Teilkennzahlen die bei der OEE Berechnung relevant sind. Diese Teilkennzahl wird durch diverse Verluste reduziert, welche die Ausbringung reduzieren. Beispiele für einen Qualitätsverlust sind Ausschuss und Nacharbeit.

Jene Produkte außerhalb der gewünschten Qualität werden von der tatsächlichen Ausbringung abgezogen. Damit Abweichungen identifiziert werden können, wird zuvor ein Qualitätsstandard mit Toleranzgrenzen festgelegt. Falls Produkte außerhalb dieser definierten Toleranzgrenzen liegen, werden diese als nicht fehlerfrei angesehen. Jedoch ist es für die Berechnung nicht relevant, ob diese fehlerhaften Produkte weiterverarbeitet werden können, da der Qualitätsgrad nur die produzierte Qualität betrachtet. 

Berechnet wird der Qualitätsgrad durch folgende Formel:

Qualitätsgrad= Ausbringung fehlerfreie Teile in Stück/Tatsächliche Ausbringung in Stück 

Qualitätsverluste können untergliedert werden in die folgenden Punkte:

·      Fehlerhafte Produkte, Ausschuss, Nacharbeit

·      Anfahrverluste und Ausbeute

IT Digitalisierung: Qualitätsgrad

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