Neben „Total Profit Management“ und „Total Personell Motivation“ bedeutet die Abkürzung TPM ebenso „Total Productive Management“ sowie „Total Productive Maintenance“ . Die letzten beiden Begrifflichkeiten stehen für dasselbe Konzept, wobei diese jedoch unterschiedliche Ausprägungen vorweisen.
Total Productive Maintenance
Total Productive Mainzenance wurde von Seiichi Nakajima 1971 in Japan eingeführt. Darunter verstand man die produktive Instandhaltung unter Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aktivitäten von TPM bezogen sich primär auf die:
- Anlageneffektivität
- Verlängerung der Lebensdauer einer Anlage
Viele Unternehmen führen heutzutage die Autonome Instandhaltung ein und sprechen dabei von einer TPM Implementierung. Jedoch versteht man unter dem Konzept TPM mehr als nur ein Instandhaltungs- und Maschinenmanagementprogramm.
In den letzten 30 Jahren wurde das TPM zu einem umfassenden Managementsystem weiterentwickelt. TPM umfasst 8 Bausteine/Säulen, die in viele betriebliche Funktionsbereiche eingreifen. Der Begriff „Total Productive Management“ beschreibt das Konzept von TPM sehr treffend. Wenn jedoch unter dem Begriff „Total Productive Maintenance“ ebenso die „Erhaltung der Produktivität“ verstanden wird, dann ist auch dieser Begriff anwendbar.
Zusammengefasst ist somit wichtig, dass unter dem Begriff „Total Productive Maintenance“ ein Managementsystem zu verstehen ist, welches sich auf die Erhaltung der Produktivität fokussiert.
IT Digitalisierung: Was bedeutet TPM?
kpibench ist Digitales Shopfloor-Management für die produzierende Industrie.
Als besonders benutzerfreundliche Cloud-Lösung vereinfacht sie die Überwachung und Analyse der Produktion massiv und trifft mit selbstlernenden Algorithmen geschäftsrelevante Vorhersagen.
Der Fokus der Lösung liegt im Fördern der Zusammenarbeit aller produktionsrelevanter Stakeholder durch digital gestütze Kommunikationsmittel: Geschäftsführung, Produktions-, Betriebs-, Werksleitung, Planung, Controlling, Instandhaltung, Schicht-& Maschinenführer.