Qualitätskontrolle wird meist gemeinsam mit der Qualitätssicherung eingesetzt, unterscheiden sich aber voneinander. Bei der Qualitätssicherung wird bereits in der Entwicklungsphase darauf geachtet, dass die Qualitätsvorgabe erfüllt ist. In Kombination umfasst das beide Verfahrensbereiche, die Pre – und Post-Production.
Um eine effektive Qualitätskontrolle zu ermöglichen, muss ein Unternehmen zunächst festlegen, welche Qualitätsstandards das Produkt erfüllen soll, d.H. welche Normen und Garantieanforderungen relevant sind.
Aufbauend darauf muss bestimmt werden, wie groß der erforderliche Umfang der Qualitätskontrollaktion sein soll. Zum Beispiel, wie viele Einheiten pro Los zu prüfen sind.
Der Nächste Schritt ist dem Management die aktuellen Ergebnisse der Prüfung zu melden. Das könnte beispielsweise der Prozentsatz von Ausschussmaterial sein. Das ermöglicht nun Korrekturmaßnahmen festzulegen, wie etwa fehlerhafte Einheiten zu reparieren oder diese zu entsorgen. Alternativ wäre es auch möglich dem Kunden solange ein Service anzubieten, bis er zufrieden mit seinem Produkt ist.
Falls jedoch der Ausschuss zu groß ist, müssen Überlegungen entwickelt und umgesetzt werden, welche die Produktion entsprechend verbessern.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Qualitätskontrolle ein kontinuierlicher Prozess ist, der sicherstellt, dass alle Korrekturmaßnahmen den gewünschten Effekt erzielen und Probleme frühzeitig erkannt werden können.
IT Digitalisierung: Qualitätskontrolle
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