Unter Verschwendung, japanisch Muda, werden Tätigkeiten gesehen, die aus Perspektive des Kunden nicht wertschöpfend sind. Muda gehört zu dem Just-in-Time Prinzip, sowie Kanban und die Taktzeit.
Die 7 Arten der Verschwendung:
1. Transport
Diese Art von Verschwendung entsteht durch den Ortswechsel von Ressourcen, ohne einen Mehrwert zu erbringen. Unnötiger Transport kann in einem Unternehmen viele Kosten verursachen und auch die Qualität beeinträchtigen.
2. Überproduktion
Es werden mehr Produkte produziert, als es dem Kundenbedarf entspricht.
3. Überbearbeitung
Alles wofür der Kunde bereit ist zu zahlen wird als wertschöpfend bezeichnet, der Rest gilt als Verschwendung. Verschwendung durch Überproduktion entsteht somit, wenn einem Produkt zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden, für die der Kunde keine Verwendung hat.
4. Bestände
Übermäßige Bestände werden oftmals durch das „Sicherheitsdenken“ der Unternehmen ausgelöst. Diese gelagerten Produkte erfüllen in vielen Fällen nicht den Kundenwunsch, weshalb nur unnötig die Kosten erhöht wurden. Vermieden kann dies werden durch stabile und standardisierte Prozesse, wodurch das „Sicherheitsdenken“ reduziert werden kann.
5. Warten
Die Verschwendungsart Warten entsteht, wenn Güter oder Aufgaben nicht bewegt werden.
6. Defekte
Defekte Produkte können zu Nacharbeit führen oder im schlimmsten Fall zu Ausschuss.
7. Bewegung
Unter dieser Verschwendungsart versteht man, dass Bewegungen unnötig kompliziert durchgeführt werden.
IT Digitalisierung: Muda
kpibench ist Digitales Shopfloor-Management für die produzierende Industrie.
Als besonders benutzerfreundliche Cloud-Lösung vereinfacht sie die Überwachung und Analyse der Produktion massiv und trifft mit selbstlernenden Algorithmen geschäftsrelevante Vorhersagen.
Der Fokus der Lösung liegt im Fördern der Zusammenarbeit aller produktionsrelevanter Stakeholder durch digital gestütze Kommunikationsmittel: Geschäftsführung, Produktions-, Betriebs-, Werksleitung, Planung, Controlling, Instandhaltung, Schicht-& Maschinenführer.